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Fliegen mit Hund – Die besten Tipps für einen entspannten Flug

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Fliegen mit Hund – geht das überhaupt? Diese Frage stellte ich mir bereits, bevor Emmi bei uns einzog. Denn ich war schon immer gerne und möglichst viel unterwegs. Auch eine Auswanderung schloss ich damals – irgendwann in unbestimmter Zukunft – nicht aus. Fliegen mit Hund ist tatsächlich möglich. Und wenn der Hund inklusive Körbchen nicht mehr als 8kg wiegt, geht das bei vielen Fluggesellschaften sogar relativ entspannt in der Kabine. Vor einiger Zeit haben wir es endlich einmal ausprobiert und sind mit Emmi für einige Tage nach Mallorca geflogen. Hier mein Erfahrungsbericht und viele Tipps zum Thema „Fliegen mit Hund“.

 Jede Fluggesellschaft hat eigene Regeln zur Haustierbeförderung. Während die Lufthansa, Condor und Eurowings Hunde bis 8kg (inklusive Körbchen) in der Kabine erlauben, transportiert zum Beispiel Emirates sie ausschließlich im Frachtraum. Easyjet und Ryanair befördern Tiere grundsätzlich nicht. Daher ist es wichtig, sich bereits vor der Flugbuchung darüber zu informieren, ob Hunde grundsätzlich mitfliegen dürfen. Neben dem Gewicht des Hundes variieren auch die Abmaße der zulässigen Körbchengröße. Einige Hunde, darunter vor allem kurzatmige Rassen, wie Bulldoggen oder Möpse, sollten aus gesundheitlichen Gründen überhaupt nicht fliegen und werden von einigen Fluggesellschaften vom Transport ausgeschlossen. Auch bei alten oder gesundheitlich nicht topfitten Hunden sollte man sich vor Flugantritt gut überlegen, ob der Flug wirklich notwendig und sinnvoll ist.

Fliegen mit Hund: Wer darf wo mit?

Genaueres zu den Regeln der einzelnen Fluggesellschaften findet ihr, wenn ihr weiter unten auf den Namen der entsprechenden Airline klickt. Wenn eure gewünschte Fluggesesllschaft nicht mit aufgeführt ist, schaut am besten direkt auf der entsprechenden Website oder kontaktiert den Kundenservice.

Lufthansa
Eurowings
Condor
Austrian Airlines
Sun Express

 

Flugplanung mit Hund

Viele Fluggesellschaften nehmen pro Flug nur eine begrenzte Anzahl an Tieren mit. Während Emmi auf dem Hinflug die einzige Fellnase an Bord war, haben uns auf dem Rückweg drei andere Vierbeiner begleitet. Um sicherzustellen, dass euer Hund wirklich mitkommt, bucht ihr ihn am besten direkt bei der Flugbuchung mit ein. Bei vielen Fluggesellschaften geht das mittlerweile online. Falls das nicht möglich sein sollte, könnt ihr einfach den Kundenservice eurer Airline kontaktieren. Dort kann man euch sicherlich weiterhelfen. Die Kosten für das „Flugticket“ für den Hund variieren übrigens von Airline zu Airline und von Strecke zu Strecke. Auch kostet ein Hund, der im Frachtraum mitfliegt, meist mehr als ein Hund, der in der Kabine reist. Wir haben bei Eurowings pro Strecke etwa 50€ für Emmi gezahlt.

 

Wenn ihr mit euren Vierbeinern zum ersten Mal ein Flugzeug besteigt, würde ich euch empfehlen, einen kürzeren Flug zu wählen. Auch wenn ihr euren Hund kennt, kann es sein, dass er fliegen einfach nicht verträgt. In so einem Fall wäre es für alle Beteiligten (allen voran die arme Fellnase) sehr unschön für sieben, acht oder mehr Stunden im Flieger eingesperrt zu sein.

Einreisebestimmungen im Zielland

Außerdem solltet ihr euch unbedingt über die Einreisebestimmungen in eurem Urlaubsland informieren. Während das Reisen mit Hunden EU-weit relativ einfach ist, sind für Hunde in anderen Ländern teilweise lange Quarantänezeiten vorgesehen. Für EU-Länder gilt: Der Hund muss gechipt sein und eine gültige Tollwutimpfung haben. Meldet euren Hund außerdem bei eurer Unterkunft an und stellt sicher, dass Hunde dort erlaubt sind.

Den Hund auf den Flug vorbereiten

Schon einige Wochen vor Flugantritt solltet ihr euch nach einer passenden Transportbox umsehen. Wichtig ist, dass sie den Richtlinien eurer Airline entspricht. Für die Kabine sind das meist 118 cm (ideal 55 x 40 x 23 cm). Informiert euch aber unbedingt, wie die genauen Vorgaben eurer Airline sind. Die Maße können variieren. Im Frachtraum gelten andere Abmessungen. Es ist nicht leicht, ein Körbchen zu finden, das genau die passenden Maße hat. Unseres ist insgesamt zwar nicht größer als 118 cm; genau 55 x 40 x 23cm kommt aber nicht ganz hin. Aus diesem Grund passt es nicht unter den Vordersitz, was fußraumtechnisch in der Economy Class natürlich nicht ideal ist. Die Airline hat unser Körbchen beim Einchecken nicht abgemessen, allerdings würde ich nicht darauf spekulieren und ein zu großes Körbchen mitbringen.

 

Hier eine kleine Auswahl an erlaubten Kabinenkörbchen von Amazon. Wenn ihr ein genau passendes Körbchen habt, das ihr empfehlen könnt, freue ich mich sehr über eine Info in den Kommentaren. 

 

Morpilot faltbare Hundetragetasche
Reisetasche für Haustiere
Hochwertige Hundereisetasche
X-ZONE Pet Airline Bag

 

In meinem Amazon Shop findet ihr außerdem auf der Seiten „Fliegen mit Hund“ viele weitere Dinge, die das Reisen und Fliegen mit Hund einfacher machen. Einfach hier klicken. 

 

Was sollte ins Gepäck?

Bald ist es soweit: Die Reise soll los gehen und ihr fangt an, die Koffer zu packen. Aber was sollte für euren Vierbeiner unbedingt eingepackt werden? Ich habe eine kleine Checkliste zusammengestellt. Dort findet ihr viele wichtige Dinge, an die ihr denken solltet.

 

Hier findet ihr eine Packliste mit den wichtigsten Gegenständen. Ihr könnt sie einfach herunterladen und für euch während des Packens abhaken. 

 

Fliegen mit Hund in der Kabine – Meine Erfahrung

Emmi wiegt etwa 6,5kg und darf somit bei vielen Fluggesellschaften in der Kabine als Handgepäck mitfliegen. So auch bei Eurowings. Deshalb hier ein kleiner Erfahrungsbericht von unserem Flug nach Mallorca. Tipps für einen tollen Urlaub auf Mallorca mit Hund findet ihr übrigens hier

Check In mit Hund

Angekommen am Hamburger Flughafen mussten wir erst einmal in die Schlange zum Check In. In der Schlange stehen und warten findet Emmi grundsätzlich nicht ganz so cool. Was sie dagegen schon sehr toll fand war, dass sie von jedem zweiten Fluggast beachtet und angeschaut wurde. Auch am Schalter angekommen warteten gleich drei Mitarbeiter auf sie. Das lag aber eher daran, dass man uns nicht glauben wollte, dass sie mit ihrem Körbchen unter die 8kg-Grenze fällt. Durch ihr vieles Fell wirkt sie aber zum Glück größer und schwerer, als sie eigentlich ist. Nach dem Wiegen war klar: 7,9kg inklusive Körbchen – Knapp, aber im Rahmen.  Vor dem nächsten Flug sollte sie vielleicht ein paar Gramm abspecken. Oder wir packen Wasser, Leckerlies & Co. vor dem Wiegen doch besser aus dem Körbchen raus. Auch ihr Impfausweis wurde kontrolliert – und los ging es!  

Sicherheitskontrolle mit Hund

Die Sicherheitskontrolle war sehr entspannt. Nachdem ich mein Handgepäck durch den Scanner geschickt hatte und selbst durch den Körperscanner musste, durfte Emmi einfach nebenher laufen und beim Sicherheitspersonal auf der anderen Seite warten. Und dann ging es auch schon auf zum Gate. 

Boarding mit Hund

Ich warte beim Boarding meistens, bis der Großteil der Fluggäste eingestiegen ist. So spare ich mir lästiges in der Schlange – oder im nervigsten Fall – im Bus stehen. Mit Emmi boardeten wir wirklich als allerletzte. Somit musste sie auch erst ganz kurz vorm Start ins Körbchen. Für den Hinflug hatten wir Plätze mit extra Beinfreiheit gebucht, was im Nachhinein wirklich eine gute Entscheidung war. Mit Emmis Körbchen haben wir die Maßeinheit der Airline nämlich bis auf den letzten Millimeter ausgenutzt. Mit dem Ergebnis, dass es nicht ganz unter den Vordersitz passte. Deshalb haben wir Emmi im Körbchen einfach zwischen uns in den Fußraum gestellt. Die Crew gab ihr ok und wir rollten zum Startfeld.  

Über den Wolken mit Hund

Über drei Dinge habe ich mir vor dem Flug doch ein wenig Sorgen gemacht: Start, Landung und etwaige Turbulenzen. Aber auch der Start verlief viel entspannter als gedacht. Mit viel Lecklie-Ablenkung hat Emmi glaube ich gar nicht so richtig gemerkt, dass es los ging. Nachdem wir die Flughöhe erreicht hatten, habe ich ihr Transportbox aufgemacht und ihr einen Napf mit Wasser bereitgestellt. Unterwegs hat Emmi ein wenig gedöst und zwischendurch habe ich sie kurz auf den Schoß genommen um ein typisches Hund-im-Flugzeug-Bild zu machen. Aber psst: Das ist eigentlich nicht erlaubt. Von Turbulenzen blieben wir glücklicherweise verschont. Die Landung war ähnlich entspannt wie der Start.

 

Auf dem Rückflug haben wir auf die zusätzliche Beinfreiheit verzichtet. Das ging auch irgendwie, war aber doch deutlich weniger komfortabel. Während wir beim Hinflug im vorderen Teil des Flugzeugs saßen, waren unsere Plätze beim Rückflug sehr weit hinten. Da es hinten immer etwas mehr wackelt, als im vorderen Teil des Fliegers, würde ich nächstes Mal eventuell darauf achten, Sitzplätze weiter vorne zu bekommen.  

Einreise mit Hund

Direkt nach dem deboarding durfte Emmi ihr Körbchen verlassen. Die Einreise nach Spanien war kein Problem. Niemand hat sich für sie interessiert. Zumindest nicht von offizieller Seite. Emmi wurde von der ersten Sekunde in Spanien sehr gut aufgenommen und hört seit unserer Zeit auf Mallorca nun auch auf den Namen „perrito“. 😉    

Fliegen mit Hund – Im Frachtraum

 

Mit großem Hund in der Kabine fliegen – ist das möglich? Nein, eigentlich nicht. Auf Flügen in und von den USA gab es bis 2021 eine Regelung, nach der Emotional Support Dogs, also Hunde, die man für den emotionalen Support unbedingt benötigt, unabhängig von ihrer Größe, in der Kabine mitfliegen dürfen. Dafür reichte eine Bestätigung vom Hausarzt, dass man diesen emotionalen Support benötigt, aus. Aktuell dürfen die einzelnen Fluggesellschaften die Entscheidung, ob „Service Animals“ mitfliegen dürfen, selbst treffen. Wenn ihr also einen Flug in die USA geplant habt, lohnt es diese Regelung bei den einzelnen Fluggesellschaften vor der Buchung abzufragen. 

 

Bei allen anderen Flügen gilt, dass Hunde, die inklusive Körbchen über 8kg wiegen, in den Frachtraum müssen. Ich habe persönlich keine Erfahrungen mit Tieren, die im Frachtraum fliegen. Von vielen Menschen habe ich gehört, dass sie das ihrem Hund niemals zumuten würden. Und von vielen anderen habe ich gehört, dass sie regelmäßig mit ihren Hunde fliegen und es dabei nie Probleme gab. Fakt ist, dass es Tiere gibt, die eine Frachtraumreise nicht ganz so gut überstehen. Fakt ist aber auch, dass es Hunde gibt, denen es nichts ausmacht.

Ich persönlich würde Emmi definitiv nicht im Frachtraum fliegen lassen. Sie ist eine eher sensible Hündin und sehr menschenbezogen. Und ich bin wahrscheinlich auch eine eher sensible Hundemama und hätte keine ruhige Sekunde bei so einem Flug. Ob und wie sehr das Fliegen im Frachtraum euren Hund stressen würde, könnt ihr im Endeffekt selbst am besten einschätzen.

Wenn ihr euch dafür entscheidet, dass euer Hund als Fracht mitfliegt, gebt ihr ihn in der entsprechenden Transportbox nach dem Check In am Sperrgepäckschalter ab. Von dort aus wird er verladen. Anders als oft befürchtet, purzeln Hunde nicht irgendwo zwischen Koffern und anderem Gepäck herum, sondern werden mittels Gepäcknetzen von der übrigen Fracht getrennt. Die Boxen werden einzeln festgemacht, so dass im Falle von Turbulenzen nichts passieren kann. Für eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist auch im Frachtabteil gesorgt.  

Beruhigungsmittel: Pro und Contra

Vor dem Flug haben wir kurz überlegt, ob wir Emmi ein Beruhigungsmittel geben sollen. Diese Idee haben wir aber schnell wieder verworfen. Beim Zug- oder Busfahren benötigt sie keine und beim Autofahren haben wir von Körbchenspray über Rescuretropfen bis hin zu Meditationsmusik alles versucht. Wirklich entspannt ist sie trotzdem nicht. Richtige Beruhigungstabletten kamen für uns nicht in Frage. Bei Hunden, die im Frachtraum mitfliegen, würde ich aber darüber nachdenken. Am besten sprecht ihr das individuell mit eurem Tierarzt ab.

Muss Fliegen mit Hund wirklich sein?

Auch diese Frage muss jeder für sich selbst und für seinen Hund beantworten und abwägen. Emmi fährt zum Beispiel schon ihr ganzen Leben regelmäßig mit der Bahn. Dort ist es viel lauter und auch viel hektischer, als im Flieger. Ihr Transportkörbchen ist für sie ein Rückzugsort, in dem sie sich sicher fühlt. Daher war ich relativ zuversichtlich, dass sie auch mit dem Fliegen kein Problem hat. Und so war es auch. Nicht einmal der Start oder die Landung hat sie wirklich gestresst. Bahn fahren, Fliegen und auch Schiff fahren sind für Emmi kein großes Problem. Was sie dagegen überhaupt nicht mag, ist Auto fahren. Im Auto hechelt sie grundsätzlich sehr viel und wenn sie einen ganz schlechten Tag hat, zittert sie sogar. Im Wohnmobil oder Bulli, wo etwas mehr Platz ist, ist sie ein wenig entspannter. Aber zu lange Autofahrten sind und bleiben für sie leider sehr stressig. Daher würde ich immer wieder mit ihr in den Flieger steigen.

 

Gerade bei längeren Flügen und Flügen in der Transportbox sollte man aber wirklich abwägen, ob die Reise mit und für den Hund wirklich notwenig ist.

 

FQA: Fliegen mit Hund 

Im Folgenden antworte ich einmal auf die häufigsten Fragen, die zum Thema „Fliegen mit Hund“ gestellt werden. 

Welche Airline nimmt Hunde in der Kabine mit? 

Im deutschsprachigen Raum nehmen unter anderen alle Airlines der Lufthansa Group (Lufthansa, Eurowings, Austrian Airways, Swiss Air) Hunde in der Kabine mit. Auch bei Condor, British Airways, Air France, Finnair und vielen anderen Fluglinien ist es möglich, Hunde in der Kabine mitzunehmen. Ryanair und Easyjet hingegen befördern zum Beispiel grundsätzlich keine Tiere. Erkundigt euch am besten vor Flugbuchung bei eurer Fluggesellschaft ob und unter welchen Bedingungen Tiere erlaubt sind. Jede Fluggesellschaft hat eigene Bestimmungen, die abweichen können.

Wie schlimm ist Fliegen für Hunde?

Ob und wie gut euer Hund einen Flug verträgt, lässt sich vorher nicht sagen. Der klare Vorteil wenn euer Hund in der Kabine mitfliegen darf: Ihr seid dabei und könnt ihm Sicherheit geben. Gerade der erste Flug ist für Hund natürlich ungewohnt. Emmi stört das Fliegen überhaupt nicht. Kurz nach Start schläft sie meist ein. Autofahren mag sie hingegen gar nicht. So sind alle Hunde verschieden. Mein Tipp deshalb: Probiert es einfach mal bei einer kurzen Strecke aus. Wenn ihr einen sehr sensiblen Hund habt, wählt eine Strecke aus, die ihr im Zweifelsfall mit dem Auto oder Zug zurückfahren könnt, falls eurem Hund diese Verkehrsmittel mehr zusagen. 

Wie viel kostet es mit Hund zu fliegen?

Auch das ist von der Fluggesellschaft abhängig. Meist liegen die Kosten für einen Hund in der Kabine zwischen 50 und 100 Euro pro Strecke. Im Frachtraum könnt ihr mit 100 bis 200 Euro rechnen. Erkundigt euch nach den Kosten bevor ihr euren Flug bucht. 

Was muss ich beachten wenn ich mit meinem Hund Fliege?

Wenn ihr innerhalb Europas reist, brauchen Hunde in der Regel nur ihren EU-Heimtierausweis mit einer gültigen Tollwutimpfung. Am besten macht ihr im Voraus einen Tierarzttermin aus und besprecht eure Reise mit eurem Tierarzt.

Wie schwer darf ein Hund sein damit er in der Kabine fliegen darf?

Auch das hängt von der Fluggesellschaft ab. Bei vielen Airlines gilt: Kleine Hunde, die zusammen mit einer geeigneten Transporttasche maximal 8 kg wiegen, dürfen mit in die Kabine genommen werden.

 

Mehr zum Thema „Reisen mit Hund“ 

 

Wenn ihr vorhabt, mit eurem Hund in den Urlaub zu fahren oder auf Reisen zu gehen, schaut gerne auch einmal hier vorbei. Da findet ihr viele Tipps und Erfahrungsberichte zum Thema. Mehr Hundethemen und Beiträge zu Emmi findet ihr hier. Ihr seid noch auf der Suche nach einem geeigneten Urlaubsziel? Die schönsten Reiseziele in ganz Deutschland findet ihr hier. Es soll etwas weiter weggehen? Urlaubsorte in ganz Europa findet ihr hier

 

Jetzt bin ich gespannt! Seid ihr schon mit eurem Hund geflogen? Kommt das für euch in Frage? Habt ihr noch weitere Fragen? 

 

Jana Kalea

Jana ist Reise- und Lifestylebloggerin, Fotografin, Online Marketing Expertin und Generalistin. Hin und wieder ist sie in ihrer Wahlheimat Hamburg anzutreffen. Viel lieber ist die geborene Rheinländerin aber unterwegs. Am liebsten da, wo es warm ist. Natürlich immer mit Kamera und Macbook.

  1. Kerstin says:

    Wie groß ist denn dein Hund und welche Hundetasche hast du? Habe auch vor, später einmal mit Hund, der erst noch kommen wird, zu fliegen. Wie hoch darf denn die Tasche bei der Eurowings sein, 40cm oder 23cm?

    1. Jana Kalea says:

      Emmi ist ca. 32 cm groß. Die Größe ist der Airline aber erst einmal egal. Wichtig ist, dass der Hund zusammen mit der Tasche nicht mehr als 8kg (bei Eurowings) wiegt. Wie hoch die Tasche bei Eurowings ist, ist auch egal. Insgesamt muss sie die Maße 55 x 40 x 23 cm haben. Wir sind mit dieser Tasche geflogen: https://amzn.to/3g6suWd. Ich hoffe, das hilft dir weiter.

      1. Antje says:

        Hallo, mache mir sehr viele Gedanken betreffend die Größe der Tasche für meinen 6 kg Pudelmix. Habe 3 Taschen gekauft aber die sind alle höher als 23 cm. Wenn Emmi 31 cm hoch ist (Schulter- oder Kopfhöhe?) konnte sie doch sicher nicht in normaler Position in der Tasche stehen oder sich herumdrehen? Und das steht immer als Voraussetzung für die Mitnahme. Unsere Molly hat 34 cm Höhe da sie lange Beine hat. Von daher bin ich schon vor dem Flug echt gestresst 😩

        1. Jana Kalea says:

          Emmi wiegt auch ca. 6 kg. So lange ihr mit der Tasche nicht mehr als 8kg habt, sollte das kein Problem sein. Das einzige, was bei uns wirklich immer kontrolliert wurde, war das Gewicht. Das mit dem Stehen ist so eine Sache… bei Taschen, die unter 23cm sind, kann das ja kaum ein Hund. Alle anderen Taschen passen halt nicht unter den Vordersitz, was ein bisschen nervig ist, weil man dann so wenig Platz im Fußraum hat. Zu zweit geht das, weil das Körbchen dann in der Mitte stehen kann. Alleine würde ich versuchen, einen Platz mit extra Fußraum zu buchen. Offiziell ist die Höhe bei der Lufthansa auch egal. Da dürfen es nur insgesamt nicht mehr als 118 cm sein.

          Wirklich stehen kann Emmi in ihrem Körbchen auch nicht, aber bisher waren alle ok damit. Es kommt immer ein bisschen auf die Airline Mitarbeiter am Schalter an. Aber stehen lassen werden sie euch nicht! 🙂

          1. Antje says:

            Ja habe Angst, dass es heißt sie dürfe nicht mit oder müsste in den Frachtraum. Bei Lufthansa muss man den Hind online anmelden und da gibt es ein Formular wo man die Maße der Tasche nachmessen und eintragen muss. Das ist wohl neu. Und dort steht immer das Maximalmaß dabei 😲. Ich wollte schon zum Schalter in Frankfurt fahren und Molly vorführen aber mein Bruder, der für Air France arbeitet sagte, dass es auf den Mitarbeiter beim Check-In ankäme.
            Habe die Morpilot Tasche, die ganz gut passen würde, aber dann die teuere Sturdy Bag in L gekauft nachdem ich Amazon Reviews gelesen habe gekauft. Die kann man unter den Sitz knautschen, wobei dann Stehen natürlich nicht mehr geht. 🙈
            Übrigens gibt es das mit den Emotional Support Dogs auf USA Flügen nicht mehr 😩

          2. Jana Kalea says:

            Bei unserem letzten Flug gab es das Formular auch schon, aber ich habe sie einfach telefonisch über die Hotline angemeldet und der Servicemitarbeiter hat da einfach irgendwas eingetragen. 😅 Ich glaube die meisten sind da echt entspannt, nur weiß man blöder Weise halt nie, ob man zufällig auf ein A**** trifft.

            Unsere Tasche hat ziemlich genau die Maße der Morpilot und bis jetzt ist die immer durchgegangen. Die andere kannte ich noch gar nicht. Theoretisch passt die von den Abmaßen aber ja auch nicht. Also im ungeknautschten Zustand. 🤔 Ich kann mir aber wie gesagt nicht vorstellen, dass die einen wirklich am Check In abweisen. Selbst wenn da ein doofer Mitarbeiter ist. Aber ich verstehe dich. Bei Flügen mit Hund bin ich auch immer ein klitzekleines bisschen nervös. 🙈

            Hier steht, dass Lufthansa Support Dogs noch mitnimmt. Ich glaube jetzt dürfen die Fluggesellschaften nur selbst entscheiden. https://www.lufthansa.com/de/de/assistenzhunde

  2. Lisa says:

    Hey! Sehr gute Blog zum Lesen. Habe ein paar Fragen an dich bezueglich Reisen mit Hund und have dir PM ueber Insta geschickt!

  3. Izabela says:

    Hallo, ich habe einen Toy-Zwerpudel (eher Zwerg als Toy ;)) wir haben uns absichtlich für diese Rasse entschieden, um unseren Teddy immer mitzunehmen. Es sind im höchstens 3 Stunden Flüge. Ich bin vor ca. 3 Wochen mit der Air Serbia nach Belgrad geflogen. Am Check in war eine Leiharbeiterin ( also kein direktes Personal von Air Serbia) die sind nämlich richtig nett. Die hat mich so angepampt. Der Hund passt nich in die Tasche. Das wäre Quälerei. Sie würde ihr Tier nicht darin transportieren. Ausserdem wäre Teddy viel zu groß für die Kabine. Teddy wiegt immer zwischen 5,8 und 6,2 kg. Er wog ca. 7,5 kg mit Rucksack. Ich habe denn Petsfit Haustier Rucksack 43x32x29 cm. Gott sei Dank hat sich ein Mitarbeiter eingeschaltet und gesagt, dass es ok wäre wenn das Gewicht stimmt. Ich war ziemlich verzweifelt. Stehen konnte Teddy auch nicht im Rucksack aber liegen und drehen. Der Flug dauerte 2 Stunden und Teddy macht das super. Jetzt wollen wir im Oktober nach Lissabon und ich habe mega Angst davor, dass sowas wieder vorkommt.

    1. Jana Kalea says:

      Hey, ich kann dich total verstehen. Es ist echt super ätzend, dass im Endeffekt das Personal am Schalter die Entscheidung treffen kann, ob der Hund nun mit darf oder nicht. Ich habe schon ein paar Mal von Leuten gehört, die da Stress hatten. Allerdings noch nie, dass jemand nicht mitgekommen ist. Ich glaube es ist tatsächlich so, dass so lange das Gewicht stimmt, in der Regel alles gut geht. Diese Diskussionen sind aber natürlich super nervenaufreibend und überflüssig. 😪 Ich drücke die Daumen, dass euer Flug (bzw. Check In) nach Lissabon entspannter wird. Wir sind übrigens auch schon nach Lissabon geflogen (allerdings mit Swiss Air) und da war alles super easy. 🙂

  4. Stefi says:

    Liebe Jana, weißt Du, ob es eine Hunde Auslaufzone im Hamburger Flughafen gibt?
    Liebe Grüße, Stefi für Suki 🐶

    1. Jana Kalea says:

      Hi liebe Stefi,

      hinter der Sicherheitskontrolle gibt es leider keine Hundeauslaufzone. Ich mache es immer so, dass ich Slot & Fly buche und so an der Sicherheitskontrolle nicht lange warten muss. Dann gehe ich vorher eine kleine Runde, durch die Kontrolle und direkt zum Gate.

      Liebe Grüße
      Jana

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